Welche Hauttypen gibt es eigentlich und wie pflege ich meine Haut richtig? Finden Sie heraus, welche Wirkstoffe für Ihre Haut empfehlenswert sind, um sie optimal zu versorgen und Alterserscheinungen vorzubeugen. Was die verschiedenen Hauttypen bedeuten und welche Kategorien bei der Einteilung relevant sind, erkläre ich Ihnen hier ausführlich.
Hauttypen: Einteilung in Kategorien
Auf vielen Produkten liest man Empfehlungen wie „geeignet für sensible Haut“ oder „für Mischhaut und fettige Haut“. Das Hautbild selbst einzuschätzen, ist dabei oft gar nicht so leicht: Ab wann gilt eine Haut als fettig? Was sind die Kennzeichen von Mischhaut? Und ist unsere Haut nicht immer sensibel? Damit Sie Ihre Haut selbst besser einschätzen können und auch die richtige Pflege für Ihren Hauttyp finden, möchte ich Ihnen die verschiedenen Hauttypen etwas genauer erklären.
Hauttypen in der Kosmetik
Die Einteilung der Haut in verschiedene Kategorien hilft, um eine angemessene Pflege auszuwählen. Die Haut wird je nach Hautbeschaffenheit eingeteilt. Hierbei wird häufig zwischen normaler Haut, fettiger Haut, trockener Haut und Mischhaut unterschieden.
Das Hautbild wird durch verschiedene äußere und innere Einflüsse, Alter und Umweltfaktoren beeinflusst. Bei den meisten Menschen ändert sich die Hautbeschaffenheit im Laufe des Lebens. Mit zunehmendem Alter tendieren viele zu vermehrt trockener und empfindlicher Haut.
Was bedeuten die verschiedenen Hauttypen?
Die Unterteilung der Hauttypen in der Kosmetik erfolgt nach den Kriterien der Talgproduktion und der Feuchtigkeit der Haut. Bei übermäßiger Talgproduktion können Mitesser und Pickel entstehen, bei zu wenig Talg trocknet die Haut aus. Verliert die Haut Feuchtigkeit, wirkt sie fahl und neigt zu Linien, die sich mit der Zeit zu Falten vertiefen können.
Tipp:
Bevor Sie Ihre Haut mit den hier beschrieben Merkmalen vergleichen, waschen Sie Ihr Gesicht mit lauwarmem Wasser und entfernen Sie Pflegeprodukte oder Make-up. Betrachten Sie dann Ihre Gesichtshaut: Glänzt die Haut? Ist sie eher fahl und trocken? Wie fühlt sich Ihre Haut an: Ist sie elastisch oder spannt sie? Gibt es gerötete oder schuppige Stellen? Sind große Poren zu erkennen oder sogar kleine schwarze Stellen, sogenannte Mitesser?
Normale HautFür viele Personen die Idealvorstellung: Bei normaler Haut ist die Talgproduktion optimal, die Poren fein, die Haut fühlt sich elastisch an und spannt nicht. Normale Haut bedeutet jedoch nicht gleich unproblematische Haut – sie kann dennoch sensibel sein oder durch äußere Einflüsse (beispielsweise kaltes Wetter) gereizt werden und extra Pflege benötigen. |
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Trockene HautBei trockener Haut wird wenig Talg produziert. Das Gute an trockener Haut: Sie neigt weniger stark zu Pickeln. Personen mit trockener Haut empfinden oft das Gefühl, dass die Haut spannt und juckt bis hin zu unangenehmen Hautschuppen. Bei der Pflege für trockene Haut gilt es, den Feuchtigkeitsmangel auszugleichen. |
Fettige HautBei fettiger Haut ist die Talgproduktion sehr aktiv. Das Gute an fettiger Haut: Fettige Haut trocknet nicht so schnell aus. Andererseits tendiert die Haut dazu zu glänzen und Pickel und Mitesser zu bilden. Bei der Pflege von fettiger Haut geht es weniger um die Feuchtigkeit der Haut, sondern darum Pickel, Mitesser und starken Glanz zu vermeiden. |
MischhautDie Mischhaut zeichnet sich durch eine fettige T-Zone (das ist der Bereich von Kinn, Nase und Stirn) und trockene Haut an den Wangen aus. Trotz trockener Partien neigt die Haut zu Pickeln und Mitessern. |
Sensible HautOb Gesichtshaut als sensibel oder empfindlich eingestuft wird, ist unabhängig von der Talgproduktion und der Feuchtigkeit der Haut. Gemeint ist hier eher, wie die Haut auf Einflüsse reagiert. Beispielsweise führen Duftstoffe und ätherische Öle bei einigen Personen zu gereizter Haut mit Rötungen oder sogar zu einem brennenden Gefühl. |
Welche Pflege Ihre Haut benötigt, kommt immer auf Ihren Hauttyp an.
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